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Die Feder drückt die vorherrschende Eigenschaft eines Menschen aus, sie symbolisiert also das Bemühen, ihn zu erheben. Auf dem Kopf kann dieser Federschmuck die Seele, die Liebe, die Persönlichkeit symbolisieren.
Bei den Naturvölkern hatte der Kopfschmuck aus Adlerfedern eine magische Symbolik, die dem Träger Hellsichtigkeit verlieh.
Azteken-Kultur
Bei den aztekischen Kaisern wurde die Macht durch die Verwendung des Federbusches auf dem Kopf dargestellt.
Die sperrigen und farbenfrohen Federn der Azteken erlangten schließlich großen künstlerischen Wert, wofür die Moctezuma-Feder das beste Beispiel ist.
Obwohl es keinen konkreten Beweis dafür gibt, dass er Moctezuma - dem letzten unabhängigen Herrscher der aztekischen Zivilisation - gehörte, ist der prächtige Moctezuma-Flaum, wie er genannt wird, ein Kunstwerk, das im Museum für Völkerkunde in Wien ausgestellt ist.
Für Inder
Die Federkrone ist ein wichtiges Element der indischen Kultur. Die Federkrone hat für die Inder den Wert, die Überlegenheit und die Verbindung zum Göttlichen der Königskrone - dem wichtigsten Symbol des Königtums. Durch das Tragen der Federkrone glauben die Inder, dass sie die magischen Eigenschaften der Vögel erhalten.
Die Feder selbst hat bereits eine starke, wunderbare Symbolik: So wurden die Federn an Orten angebracht, die als heilig galten, weil man glaubte, dass ihre Gebete auf diese Weise in den Himmel getragen würden, um den Schutz der Götter zu erhalten.
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Siehe auch: Maus